Austausch mit KLJB-Landesvorstand 

Regelmäßig finden Treffen im Landtag mit Gruppierungen statt. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, hier öfter davon zu berichten. Doch im Alltag, mit der vielen Arbeit ging das unter. Das Treffen mit der katholischen Landjungend will ich jetzt beispielhaft hier noch mal darstellen. 

Üblich bei solchen Terminen ist, dass wir uns alle kurz vorstellen. Doch dann ging es gleich in die Diskussion, auch mit Themen, bei denen die KLJB nicht davon ausgehen kann, dass sie auf Gegenliebe stoßen. Eine Idee, wie man die Demokratie stärken kann, ist laut KLJB, das Wahlalter zu senken! Ein anderes Anliegen waren queere Themen (also alles, was Menschen betrifft, die nicht heterosexuell sind). Dier KLJB möchte, dass im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben wird, dass es einen oder eine Queerbeauftragte für Bayern geben soll.

Wichtig ist hier laut Landesvorsitzenden Franz Wacker, dass die Beratungsstruktur im ländlichen Raum ausgebaut werden muss. Meine Kollegen und Kolleginnen hatten dazu bereits Gespräche mit der KLJB und bestätigten, dass man sich als CSU bezüglich der Angebote für queere Menschen auf den Weg gemacht hat. Aber dass wir halt auch die Menschen mitnehmen müssen. 

Nächstes Thema beim Austausch war: Wo steht die Demokratie? Beispielhaft dazu die Kundgebung in Erding. Und dazu habe ich ja schon eine Menge gesagt und geschrieben. 

Zum Abschluss des munteren Treffens ging es noch mal um mein Leib- und Magenthema: Energie. Ich kann mich hier immer nur immer wiederholen: Noch nie ist so viel Kohle abgebaut und importiert worden wie jetzt. Wir brauchen vor allem: Speicher-Kapazitäten. Auf Landesebene sind wir mit dem Forschungsprojekten zu Wasserstoff in Wunsiedel dran und da müssen wir weiter forschen und ausbauen. 

Mein Kollege Matthias Enghuber, der das Treffen dankenswerterweise organisiert hat, appellierte am Schluss daran, dass man bei allen Plänen realistisch bleiben müsse!